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Aluminiumregal
Aluminiumregal

Aluminiumregal

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Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
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1963 beginnt die Bauspenglerei Lehni mit der Fertigung von Metallmöbeln. Der Inhaber Rudolf Lehni (1927–1981) unterrichtete auch an der Kunstgewerbeschule Zürich und ermöglichte den Schülern, ihre Prototypen in seiner Werkstatt zu bauen. Unter ihnen ist Andreas Christen (1936–2006), der nach seiner Ausbildung bei Willy Guhl 1960 ein Designbüro betreibt und sich international einen Namen als bildender Künstler und als Produktdesigner macht. Andreas Christen orientiert sich an der reduzierten Formgebung und am amerikanischen Standard rationeller Serienfertigung. Früh experimentiert er mit Kunststoff und Aluminium, die im Wohnbereich noch nicht etabliert sind. Sein zuerst für den Eigengebrauch entworfenes Aluminiumregal wurde für die von Max Bill gestaltete Innenausstattung des Pavillons des Schweizerischen Buchhändlerverbands an der Expo 64 eingesetzt. Durch Biegen und Stanzen stabilisierte Aluminiumbleche für Träger und Tablare werden diagonal verspannt. Das Lehni-Regal wurde von Andreas Christen immer wieder überarbeitet und den neuen Bedürfnissen angepasst. Zu Beginn wurde es fast ausschliesslich weiss, später auch in kräftigen Blau und Rot gespritzt, heute wird es vor allem farblos eloxiert angefragt.

Aluminiumregal
Andreas Christen, 1964
Lehni AG, CH
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Legenden

Aluminiumregal, 1964, Entwurf: Andreas Christen
Zeichnung: Weicher Umbruch, Zürich