Das ist die eGuide-Nummer des Objekts. Sie finden sie in der Ausstellung bei ausgewählten Objekten.
Das ist die Standort-Nummer des Objekts.
Klicken Sie hier, um zum Hauptmenü zu gelangen.
Klicken Sie hier, um die Sprache zu ändern.
Klicken Sie hier, um die Schriftgrösse zu ändern und sich anzumelden.
Klicken Sie hier, um den Standort des Objekts anzuzeigen.
Vergrössern Sie Bilder mit zwei Fingern, rotieren Sie 360°-Bilder mit einem Finger. Schieben Sie ein Bild weg, um zum nächsten zu gelangen.
Klicken Sie hier für Hintergrundinformationen, Biografien, Legenden etc.
Klicken Sie hier, um sich Sprechtexte oder Tondateien anzuhören.
Teilen Sie ein Objekt.
Laden Sie es als PDF herunter.
Oder fügen Sie es zu den gespeicherten Objekten hinzu.
 
Stehleuchte, Halo 250, 1970
Rico BaltensweilerRosmarie Baltensweiler
Stehleuchte, Halo 250,
Rico Baltensweiler, Rosmarie Baltensweiler,
*2031

Stehleuchte, Halo 250,
1970

Rico BaltensweilerRosmarie Baltensweiler
*2031
g
[{"lat":47.38301773631258,"lng":8.535895909227364},{"floor":"floorplan-ug"}]
UG
EG
1
2
2
Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
  • Halo 250 Rico Baltensweiler Rosmarie Baltensweiler Stehleuchte
  • Halo 250 Rico Baltensweiler Rosmarie Baltensweiler Stehleuchte
  • Halo 250 Rico Baltensweiler Rosmarie Baltensweiler Stehleuchte
g
6
7
DE_CH-1989-0543.mp3
j

Mit der dreh- und höhenverstellbaren Stehleuchte Halo 250 leistete das Luzerner Designerpaar Baltensweiler in den 1970er-Jahren Pionierarbeit. Zum ersten Mal verwendete ein Schweizer Hersteller einen Hochvolt-Halogenstab als Arbeits- und Stimmungslicht im Wohnbereich.

Die Innenarchitektin Rosmarie Baltensweiler (1927–2020) und der Elektroingenieur Rico Baltensweiler (1920–1987) begannen in den 1950er-Jahren mit der Entwicklung und Produktion von Leuchten, zuerst nur für den Eigenbedarf. Das Paar gründete eine Familie und baute in Ebikon bei Luzern ein Unternehmen auf, das Entwurf, Produktion und Montage unter einem Dach vereinte. Inzwischen wird es in dritter Generation weitergeführt.
Um 1970 eroberte der aus der Autoindustrie stammende Halogenscheinwerfer mit Niedervoltspannung den Leuchtmittelmarkt. Für den Entwurf Halo 250 entschied sich Baltensweiler aus ökologischen Gründen jedoch für den robusteren Hochvolt-Halogenstab. Die lichtstarke Stehleuchte ist dadurch viel weniger fragil, brennt bis zu 2000 Stunden und lässt sich stufenlos zwischen 60 und 300 Watt dimmen. Der dreh- und höhenverstellbare Tubusreflektor ermöglicht den Einsatz als gerichtetes Arbeits- oder als indirektes Stimmungslicht. Aufs Wesentliche reduziert, technisch ausgeklügelt und doch elegant, war die Halo 250 eine der Lieblingsleuchten von Rosmarie Baltensweiler. (Sabina Tenti)

Stehleuchte, Halo 250, 1970
Entwurf: Rico Baltensweiler, Rosmarie Baltensweiler
Herstellung: Baltensweiler AG, Ebikon, CH
Material/Technik: Aluminium, eloxiert; Stahlrohr, verchromt (Ständer)
179 × 42 × 32 cm
Dauerleihgabe: Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur Bern
j
Literatur

Arthur Rüegg (Hg.), Schweizer Möbel und Interieurs im 20. Jahrhundert, Basel / Boston / Berlin 2002, S. 378.

www.bak.admin.ch/bak/de/home/aktuelles/nsb-news.msg-id-75218.html

www.baltensweiler.ch

Legenden

Stehleuchte, Halo 250, 1970, Entwurf: Rico Baltensweiler, Rosmarie Baltensweiler, Dauerleihgabe: Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur Bern
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK

Tischleuchte, Halo T, 1975, Entwurf: Rico Baltensweiler
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK

Fotografie der Stehleuchte Type 600, um 1950, Entwurf: Rico Baltensweiler, Rosmarie Baltensweiler
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK

Stehleuchte, Manhattan, 1984, Entwurf: Rico Baltensweiler, Rosmarie Baltensweiler
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK