Moser Fauteuil
Moser Fauteuil

Moser Fauteuil

[{"lat":47.383003207447,"lng":8.53581007853893},{"floor":"floorplan-1"}]
UG
EG
1
2
2
Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
6
j

«Weg vom modischen Saisonartikel und hin zum dauerhaften Standardprodukt!» Diese Maxime des Schweizerischen Werkbunds bestimmt den Einrichtungsbedarf des «befreiten Wohnens» um 1930. Exemplarisch ist das für die Zürcher Werkbundsiedlung Neubühl konzipierte und ursprünglich von der Wohnbedarf AG vermarktete Möblierungsprogramm. Der Architekt Werner Max Moser (1896–1970) entwarf den komfortablen Moser Fauteuil für den Wohnraum, der unter der Bezeichnung «Wohnbedarf-Typ» Modell 21 von den Embru-Werken in Rüti hergestellt wurde, danach den mit 75 Franken sehr viel günstigeren «Volkssessel» ohne eingelegte Kissen und schliesslich einen Gartensessel mit Eschenlatten. Seit 2001 wird der unaufdringlich-elegante Moser Fauteuil unter der Modellbezeichnung 1435 von Embru produziert. Der leicht federnde Freischwinger mit verstellbarem Sitzrahmen ist in diversen Farben erhältlich, mit Stoff oder Leder bezogenen Sitz- und Rückenkissen und mit glänzend schwarz- oder naturlackierten Armläufen in Esche, Eiche oder Nussbaum.

Moser Fauteuil
Werner Max Moser, 1930
Embru-Werke AG, CH
j
Legenden

Moser Fauteuil, 1930, Entwurf: Werner Max Moser
Zeichnung: Weicher Umbruch, Zürich