Das ist die eGuide-Nummer des Objekts. Sie finden sie in der Ausstellung bei ausgewählten Objekten.
Das ist die Standort-Nummer des Objekts.
Klicken Sie hier, um zum Hauptmenü zu gelangen.
Klicken Sie hier, um die Sprache zu ändern.
Klicken Sie hier, um die Schriftgrösse zu ändern und sich anzumelden.
Klicken Sie hier, um den Standort des Objekts anzuzeigen.
Vergrössern Sie Bilder mit zwei Fingern, rotieren Sie 360°-Bilder mit einem Finger. Schieben Sie ein Bild weg, um zum nächsten zu gelangen.
Klicken Sie hier für Hintergrundinformationen, Biografien, Legenden etc.
Klicken Sie hier, um sich Sprechtexte oder Tondateien anzuhören.
Teilen Sie ein Objekt.
Laden Sie es als PDF herunter.
Oder fügen Sie es zu den gespeicherten Objekten hinzu.
 
Musterhäuser («Rotachhäuser»)
Musterhäuser («Rotachhäuser»)

Musterhäuser («Rotachhäuser»)

g
[{"lat":47.38251558007465,"lng":8.537706400312459},{"floor":"floorplan-eg"}]
UG
EG
1
2
2
Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
  • Musterhäuser («Rotachhäuser»)
  • Musterhäuser («Rotachhäuser»)
  • Musterhäuser («Rotachhäuser»)
  • Musterhäuser («Rotachhäuser»)
g
6
7
SLMWeg_de_A03.mp3
j

Sie stehen an der Limmat, die ein paar Meter weiter oben mit der Sihl zusammenfliesst. Wir kommen bei der nächsten Station noch darauf zurück.
Auf der gegenüberliegenden Flussseite sehen Sie, unterhalb der schräg ansteigenden, überdachten Strasse, einen Komplex von beigen Reiheneinfamilienhäusern. Sie haben einen direkten Zusammenhang mit dem Museum für Gestaltung. 1928 nämlich fand im damaligen Gewerbemuseum – damals noch im Landesmuseum untergebracht – eine Ausstellung unter dem Titel «Das neue Heim» statt. In diesem Zusammenhang liess das Museum diese Häuser errichten. Sie dienten während der Ausstellung als Musterhäuser zur Erprobung von neuen Wohn- und Bauformen. Nach dem Ende der Ausstellung wurden die Häuser nicht abgerissen, sondern bis in die 1980er-Jahre vermietet. Verantwortlich dafür war die Genossenschaft Rotach, weshalb die Häuser nicht nur als Musterhäuser, sondern auch als «Rotachhäuser» bekannt sind.
In den 1970er-Jahren, als der Autobahn-Zubringer hinter den Häusern gebaut wurde, drohte der Abriss. Interessierte Kreise kämpften aber erfolgreich für den Erhalt. Die Häuser durften bleiben, wurden an Private verkauft und stehen heute unter Denkmalschutz.

Musterhäuser («Rotachhäuser»)
j
Legenden

Fotografie, Musterhäuser («Rotachhäuser»)
Abbildung: Schweizerisches Nationalmuseum

Plakat, Das neue Heim – Ausstellung, Kunstgewerbemuseum Zürich, 1928, Schweiz, Gestaltung: Ernst Keller
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK

Fotografie, Essbereich Obergeschoss Fünfzimmerwohnung, Haus Nr. 31, restaurierter Zustand 1993
Abbildung in: J. Christoph Bürkle, Ruggero Tropeano, Die Rotach-Häuser, Ein Prototyp des Neuen Bauens in Zürich, Zürich 1994, S. 80 / Fotografie: Martin Gasser und Christoph Eckert

Fotografie, Wohnbereich Obergeschoss Fünfzimmerwohnung, Haus Nr. 31, restaurierter Zustand 1993
Abbildung in: J. Christoph Bürkle, Ruggero Tropeano, Die Rotach-Häuser, Ein Prototyp des Neuen Bauens in Zürich, Zürich 1994, S. 81 / Fotografie: Martin Gasser und Christoph Eckert

Fotografie, Schlafzimmer Erdgeschoss Fünfzimmerwohnung, Haus Nr. 31, Blick gegen die Schrankwand, restaurierter Zustand 1993
Abbildung in: J. Christoph Bürkle, Ruggero Tropeano, Die Rotach-Häuser, Ein Prototyp des Neuen Bauens in Zürich, Zürich 1994, S. 78 / Fotografie: Martin Gasser und Christoph Eckert