Adrian Frutiger – Egyptienne F, Serifa
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Ausstellungsstrasse
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Eine der frühen Schriften für den Fotosatz ist die Egyptienne F (1958). Sie entsteht aus der Problematik, dass die Serifen beim Belichten wegfallen. Deshalb weist die Egyptienne F starke Serifen auf. Sie ist aufgrund ihres eher weichen Charakters gut als Mengensatzschrift einsetzbar. Dies im Unterschied zur neun Jahre später entstandenen Serifa (1967). Die ist eine konstruierte Schrift, deren Vorzüge eher als Titelsatzschrift zur Geltung kommen. Ihr harter Charakter eignet sich weniger zum Lesen langer Texte.